
Harry Potter-Reihe - Joanne K. Rowling (Rezensionen)
Hallo, meine lieben Leser,
Ich habe mich heute wieder hingesetzt, um meine Lieblingsrezension zu schreiben, die ich mittlerweile irgendwie liebe, nicht wahr? ☺
Heute wird es wieder um die Serie gehen. Aber dieses Mal werden wir gemeinsam einen kleinen Schritt in die magische Welt machen, oder besser gesagt, nur durch die Seiten, die einen manchmal glücklicher machen können als alles andere.
Für mich punktet das Buch immer mehr als der Film, obwohl es in diesem Fall die Spitze ist. Das Buch und dann der Film.
Sowohl die Buch- als auch die Filmwelt von Harry Potter haben mir immer sehr viel bedeutet und tun es immer noch. Man kann wohl sagen, dass ich damit aufgewachsen bin.
Jedes Kind kennt die Welt der Magie, und wenn schon nicht aus Büchern, dann wenigstens von der Leinwand, und ich war da keine Ausnahme.
Zur Buchreihe bin ich erst später gekommen, aber als ich sie zum ersten Mal las, war das eine Fahrt, die ich nie vergessen werde.
Ich habe alles sofort mit Harry erlebt, ich konnte mich in seine Lage versetzen. Es war, als würde ich direkt neben ihm stehen.
Nun, ich schweife ab, aber ich habe euch immer noch nicht gesagt, was die Geschichte ist und worum es in den Büchern eigentlich geht.
Schauen wir es uns doch mal an, oder? ☺
In der ganzen Buchsaga geht es um einen Jungen, der seit seiner Kindheit kein Zuckerschlecken hatte. Er ist gezwungen, bei Verwandten aufzuwachsen, die keinen Funken familiärer Liebe für ihn übrig haben.
Man könnte sagen, es ist genau andersherum. Sie hassen ihn abgrundtief, und der Junge hat zunächst keine Ahnung, warum, bis er erfährt, dass er ein Zauberer ist.
Gleichzeitig erfährt er die grausame und wahre Wahrheit über den Tod seiner Eltern und vieles mehr. Zum Beispiel, dass die blitzförmige Narbe auf seiner Stirn nicht von einem einfachen Unfall herrührt, wie man ihm erzählt hat, sondern dass er der einzige Überlebende eines tödlichen Fluchs ist, der ihm von dem puren Bösen auferlegt wurde, und dass seine Eltern starben, um ihn zu schützen.
In der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei lernt Harry seine beiden besten Freunde Hermine und Ron kennen. Sie werden ein unzertrennliches Trio, das nicht nur allerlei Strapazen und Abenteuer erlebt, sondern auch in jeder Folge ein Böses mit einem Namen und einem Schlangengesicht besiegen muss.
Trotzdem mag ich die Bücher und sie haben alles, was sie haben sollen - Lesbarkeit, Spannung, Schmerz und Verlust. Ich rede nicht davon, wie gut die Bücher geschrieben sind, aber ich muss trotzdem...
Ich gebe dieser Serie nur 4,5 Sterne.
Warum, fragen Sie? Das werde ich gleich erklären.
Der Grund ist, dass ich zwar die Handlung liebe und sie bisher von keinem anderen Fantasy-Buch übertroffen wurde. Es stört mich ein wenig, dass der Autor in der Geschichte meine Lieblingsfigur umgebracht hat, und das ist kein anderer als der Zaubertränke-Professor Severus Snape. Als Amateurautorin kann ich das verstehen, aber als Leserin ganz und gar nicht.
Wenn ich dem Autor jetzt eine Frage stellen könnte, dann wäre es diese:
Warum haben Sie Harry und Severus nicht näher zusammengebracht?
Ja, ich weiß, dass sie sich ein bisschen versöhnt haben, als Severus im Sterben lag, aber du hättest ihnen trotzdem mehr Raum geben können, um sich besser kennen zu lernen und vielleicht zu entdecken, dass sie viel gemeinsam haben.
Nun, das war's für heute...
Welche Frage würden Sie Ihren Lieblingsautoren stellen? Und was für eine Geschichte würde es sein?